Juli 2008

05. 07. 2008:

Elly-Heuss-Knapp-Schule plant Beschaffung von Automatisiertem Externen Defibrillator (AED)

Nach der Walther-Lehmkuhl-Schule hat auch die Schulleitung der Elly-Heuss-Knapp-Schule (Carlstraße) unserem Antrag auf Beschaffung eines AED-Gerätes zugestimmt.

 Unklar ist derzeit noch die Finanzierung des möglicherweise lebensrettenden Gerätes, welches im Falle eines Herzstillstandes durch Herzkammerflimmern, beispielsweise nach einem Herzinfarkt, einen Stromstoß über (von Ersthelfern) auf den Brustkorb aufgeklebte Elektroden abgibt.

 Durch diesen Stromstoß können die gefährlichen Herzrhythmusstörungen oft beseitigt werden, die Chancen auf eine erfolgreiche Wiederbelebung werden so drastisch erhöht.

Wir hoffen, dass sich hier in naher Zukunft eine Lösung abzeichnet.        

 

 

03. 07. 2008:

Schulsanitätsdienst der Elly-Heuss-Knapp-Schule (Carlstr.) mit neuer Fahrtrage

 

Zusätzlich zum Spineboard steht dem Schulsanitätsdienst der Elly-Heuss-Knapp-Schule in der Carlstraße jetzt eine neuwertige Fahrtrage des Herstellers Ferno zur Verfügung.Sie wurde vom Trainings- und Ausbildungszentrum für Sanitätskräfte (SanTZ) in Wasbek der Schule kostenfrei zur Verfügung gestellt.Diese Trage verfügt gegenüber den herkömmlich verwendeten DIN-Klapptragen oder Spineboards über viele Vorteile: So kann z.B. durch Anwinkeln des Fußteils eine Schocklage oder eine bauchdeckenentspannende Lagerung hergestellt werden. Das Kopfteil lässt sich hochklappen.Die Trage kann ferner vom Fahrgestell entfernt und zum Tragestuhl umgebaut werden. Somit erleichtert sich der Transport von Patienten mit Kreislaufproblemen, da der neu eingebaute (!) Aufzug der Schule zu klein für Krankentragen ist.Die Trage soll nach den Sommerferien auch als Untersuchungsliege im neuen Sanitätsraum Verwendung finden.Parallel zur neuen Trage wurde auch ein Tragetuch beschafft, welches mittig mit einem Reißverschluss versehen ist.

Nach dem Umlagern auf die Trage kann der Reißverschluss vom Fußende her über ein Band aufgezogen werden, das Tragetuch teilt sich dann in zwei Hälften und kann unter dem Patienten hervorgezogen werden. Somit werden auch Übergaben an den Rettungsdienst enorm erleichtert.

 

 

 

 

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